Der Wert des Menschen

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Wie wird so etwas eigentlich bemessen,
vielleicht an seinen besonderen Finessen.
Muss man handwerkliches Können beachten,
wie wichtig sind eigene Bankvollmachten.

Hat er eigene gefestigte soziale Kompetenz,
welchen IQ hat seine allgemeine Intelligenz.
Wie groß ist die Summe geerbter Reichtümer,
oder ist er gar Besitzer von Ölscheichtümer.

Es ist egal, du Pförtner bist oder Präsident,
du musst auch nicht sein wie ein Konfident.
Kümmer dich nicht um das Feld der Ehre,
sie sind in Verruf geraten die großen Heere.

Es zählt nicht, ob einer im Lotto gewann,
es sind auch nicht Hobbys und Heiligtum.
Den Wert des Menschen erkennst du daran,
wie er bereit ist, etwas für andere zu tun.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Der Wert des Menschen

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31.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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