Oktoberwetter

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Die Sonne hat jetzt große Mühe,
einzutauchen in des Nebels Brühe.
Graue Felder in den Tälern
ihre Wirkung sehr stark schmälern.
Dass die Brille stets beschlägt,
ärgert jeden, der sie trägt.
Die Feuchtigkeit die Nase stopft
und bewirkt, dass sie gleich tropft.
Rheuma, Gicht und Ischias,
jede Krankheit fördert das.
Doch am Mittag zeigt die Sonne
sich in Pracht und voller Wonne.
Beschlagene Brillen, tropfende Nasen
sind nun plötzlich wie weggeblasen.

19.10.2013 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Oktoberwetter

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19.10.2013
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