Ohne jede Bedingung (N.23)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Wie stell' ich mich denn an?
Kaum komme ich an,
so verschwindet er dann?

Nein das darf nicht sein,
dass kann nicht stimmen.
Mein Wille ist mein, kann ich nicht schwimmen?

Schwimm doch einmal mit,
mit, mit diesem eisigen Strom.
Aber ich schwimme dagegen,
ohne jeden Lohn.

Hab' ich dir geholfen,
oder stand ich mir im Weg?
Beides ist richtig,
habe beides erlebt.

Doch hab ich einmal erlebt,
das, was mit mir geht?

So viele Fragen
und so viel Antwort,
dennoch keinerlei Lösung.
Keine Lösung vor Ort.

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Ohne jede Bedingung (N.23)

1.854 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
25.10.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige