Neujahrsgrüße

Ein Gedicht von Thomas De Vachroi
Neujahrsgrüße
(von Thomas de Vachroi)

Das neue Jahr ist noch nicht da,
da denkt man nach wie das alte war.

Krieg und Zerstörung wohin man schaut,
die Zukunft schon im Ansatz verbaut.

Trotzdem entfacht der Mensch das Leid,
gehüllt ist, in ein Feuerkleid.

Wir schänden und schinden die Erde
auf das sie uns gefügig und untertan werde.

Der Gier nach Macht sind keine Grenzen gesetzt,
der Mensch nicht nur den Mensch verletzt.

Die Erde leidet und das Tier,
was - um Gottes Willen - tun wir hier?

Wir müssen wieder zu uns selber finden,
gemeinsam die Krisen überwinden.

Wir müssen uns alle neu besinnen,
dann kann das neue Jahr beginnen.

Schöpfen wir Hoffnung und schöpfen wir Kraft,
das die Erde es noch einmal schafft.

Die Erde muss den Menschen ertragen
und nicht umgekehrt, wie einige sagen.

Drum stoßen wir an auf das neue Jahr,
das es besser wird als das alte war.


©Thomas de Vachroi
Jahrbuch der Gedichte anno domini 2009

Informationen zum Gedicht: Neujahrsgrüße

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(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
21.12.2009
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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