Nerviges wird abgehakt

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man hat sich nicht mehr in der Wolle,
der Streit von gestern, abgehakt.
Entspannt gibt sich die Selbstkontrolle,
nichts nerviges, das an ihr nagt.

Nun wahrt man wieder einen Frieden.
Nun ist man wieder ganz bei Trost,
denn Streit und Ärger wird vermieden,
nun ist man auch nicht mehr erbost.

Man ist sich wieder wohl gesonnen,
und freundlich ist der Umgangston.
Man hat sich fast schon lieb gewonnen,
sogar die Haut kommt heil davon.

Uns winkt das Paradies auf Erden,
vom Ärger bleiben wir verschont,
uns quälen keinerlei Beschwerden,
noch ist es etwas ungewohnt.

Informationen zum Gedicht: Nerviges wird abgehakt

641 mal gelesen
15.01.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige