Natur genießen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich lass die Fünf heut grade sein,
genieße hellen Sonnenschein,
auf meiner alten Gartenbank,
ruh ich mich aus und mach mich lang.

Ein Specht klopft über mir am Ast,
kennt keine Ruh und keine Rast,
Amseln trillern frohe Lieder,
Spatzen putzen ihr Gefieder.

Ein warmer Wind streift übers Land,
ich seh´ ein Reh am Waldesrand,
und vor mir tanzt ein Schmetterling,
im Maschendraht verweilt ein Fink.

Ein Frosch quakt laut im Gartenteich,
bewacht den frisch gelegten Laich,
Libellen schwirren hin und her,
es herrscht ein reger Flugverkehr.

Bei solch kunterbuntem Treiben,
könnte ich noch Stunden bleiben,
sehen wie die Pflanzen sprießen,
einfach die Natur genießen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Natur genießen

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30.03.2015
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