Mondnacht im Frühling
Ein Gedicht von
Horst Hesche
Dieses Gedichtlein widme ich all' jenen
ungewollten "Nachtschwärmern",
die auf Grund ihres Alters,
einer Krankheit oder wegen Trauer,
na, gut, meinetwegen auch wegen Liebeskummer,
nachts keine Ruhe finden.
Dunkles Gemäuer mit nächtlichem Schweigen,
Stille ruht mystisch und Friede zieht ein.
Nur noch die Sterne, die freundlich sich zeigen,
leuchten vertraulich mit himmlischem Schein.
Langsam und lautlos mit silbernen Strahlen
gleitet das Mondlicht durch frisches Geäst,
lässt so bezaubernde Bilder hier malen,
Vollmond im Frühling, ein magisches Fest.
Kannst du nicht schlafen, bist einsam alleine,
vergiss deinen Schmerz, lass Träume gedeihn!
Öffne dein Fenster dem silbernen Scheine!
Trinke vom Mondlicht und schlummere ein!
© 05. Juni 2016 Horst Hesche
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