Möwenschauspiel

Ein Gedicht von Ingo Baumgartner
Zwei Möwen spielen oder streiten.
Wer weiß? Sie stürzen, steigen, gleiten,
zum Ufer hin und ohne Zügel
hinab zum blaugetönten Spiegel.
Der Lärm der kehlig, heisren Lieder
verleiht dem steten Auf und Nieder
das Flair des Tanzes über Wellen.
Das Spielchen lockt, denn plötzlich stellen
sich Dutzende von schillerweißen
beschwingten Künstlern ein, es gleißen
die Federn und Artisten – kühne –
bespielen nun die Freiluftbühne.

Informationen zum Gedicht: Möwenschauspiel

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17.03.2014
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