Mitunter sind die langen Nächte

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Mitunter sind die langen Nächte

Da sitzt man und die Zeit verrinnt,
Weil man sich sehr gut unterhält,
Die Vielen sind sich wohl gesinnt,
Wo angenehm man Fragen stellt.

Auch niemand provoziert, verletzt,
Man öffnet sich, nichts ist tabu –
Und man wird da auch nicht gehetzt:
Gesellung schafft auch Seelenruh'.

In langen Nächten darf man streben
Nach Zauber- und nach Näheorten:
Der Freundeskreis befreit zum Leben,
Umgibt sich nur mit feineren Worten.

Mitunter sind die langen Nächte
Auch Zeiten, wo sich offenbart,
Dass abgewickelt alles Schlechte
Und man so seine Würde wahrt.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Mitunter sind die langen Nächte

108 mal gelesen
02.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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