Mit achtzig
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Na klar, mit achtzig geht’s noch weiter,
tagtäglich höher auf der Leiter,
nichts, gar nichts ist hoch genug gehängt,
dass es nicht ständig zum Pflücken drängt.
Stets langsam fahren - kein Gedanke,
an diese Niedrig-Temposchranke,
frech ignorieren den Strafzettel,
think: „Put the pedal to the metal !“
Mit achtzig, nur nicht träge werden,
sie liegen lassen, die Beschwerden.
Ich, auf jeden Fall, bin noch gut drauf,
hab zum Glück (noch) - einen flotten Lauf.
© Horst Rehmann
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