Minnegedicht | Schönheit dieser Welt

Ein Gedicht von Marcel Strömer
einst traf ich sie im schönen Burgenlande
und mein Herz war noch gefroren
als mir Liebe lichterloh entflammte
ewig Treue hatte sie geschworen

wie sie mein Eis mit heißem Worte taute
nah drängte ich mich zu ihr hin
gefiel dass sie mir das Herz ausraubte
so selig nahm ich`s liebeslustig hin

und vergaß ich selbst meinen Adelsnamen
fingen ihre zarten Bande
Liebesflammen die zusammen kamen
war zum Begreifen nicht imstande

verschmolzen war uns erster Blick und Auge
Geschenk der Liebe wonniglich
von dem man spricht dass es Herzblut sauge
Wunder das aus Herzen spricht

und wir ließen uns von Sehnsucht leiten
die Worte aus anderer Zeit
sah sie lächelnd meiner Hand entgleiten
denn zu mehr war sie nicht bereit





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.03.2015)


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Informationen zum Gedicht: Minnegedicht | Schönheit dieser Welt

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26.03.2015
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