Minne | Mein Himmelskind

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Es kam ein kalter Minnewind
Eis stürmte übern stillen See
dass wir nicht mehr zusammen sind
klang bitter zwischen Luv und Lee

mein letzter Wunsch flog dahin
die Welt muss gehn und ich blieb stehn
du musstest mit den Wolken ziehn
sah dich am Horizont verwehn

fror Herz und Auge, weinte blind
lag dort betrübt, wuchs Fieberklee
Eisperlen die gefallen sind
nackt unter Sohle tot im Schnee




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 01.04.2015)


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Informationen zum Gedicht: Minne | Mein Himmelskind

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01.04.2015
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