Meiner Mutter

Ein Gedicht von Jürgen Richter
Habe immer wieder deinen Namen gelesen,
auf diesem grün-marmorierten Stein.
Vor gut einem Jahr ist es gewesen,
dass du uns ließest allein.

Ich sitze jetzt hier vor dir,
blicke auf diese Tage zurück.
Dir zu sagen, wünscht ich mir,
wie du uns fehlst jeden Augenblick.

In deinen letzten Stunden hast du nach mir gefragt,
Abschied nehmen blieb mir leider versagt.
Ich werde dich immer lieben,
ein Hauch von Wehmut ist geblieben.

© J.Richter
LE 20.10.2016

Informationen zum Gedicht: Meiner Mutter

420 mal gelesen
(6 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,5 von 5 Sternen)
3
24.10.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige