Meine Seele stirbt langsam

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Warum habe ich dich verlassen,
warum nur, warum !

Könnte mich dafür hassen.
Kann mein Handeln,
nach so vielen Jahren,
noch immer nicht fassen.

Nachts träume ich mich, zu dir,
bei Tag,
bist du in Gedanken bei mir.

Mein Wunschdenken,
dich wieder zu spüren, dich zu sehen,
deine vertraute Stimme zu hören,
ist mein heimliches Flehen.

Es wird, Wunschdenken bleiben,
meine Gefühle, sich aufreiben.

Du weißt nichts, von meinen Sehnen,
meiner Liebe zu dir.
Meine Seele stirbt langsam,
in Sehnsucht nach dir.

Informationen zum Gedicht: Meine Seele stirbt langsam

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28.06.2012
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