Von einem Drachenwind

Ein Gedicht von Zoray
Wechselnde Winde
Zur Stille gebannt lausche
was Temperament

Der sich legende
Sturm der die Wolken gebracht
woraus die Tropfen

Gesprossen zuend‘
gedacht morgens das Grauen
Flegeln sich gegen

den Strich nun lau
die flauen Lüfte Düfte
geschwängert darin

ein seichter Sommer
Sich birgt wie gesponnenes
Wolkenluftgespinst

Im laueren Blau
wie weiche Wattewolken
Küssende Drachen

Deren Gebärden
Ruhigsanft erdig erschlaffen
Zum Ende der Nacht


© by Zoray

Informationen zum Gedicht: Von einem Drachenwind

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21.07.2021
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