Mein Zimmer
Bin ich draußen in der Stadt,
um mich ein Gewirr aus Menschenmassen,
fühl`mich manchmal müd` und matt,
möcht` diesen Ort sofort verlassen.
Dann sammelst du mich wieder ein,
zeigst mir die Welt der Stille,
lässt mich wieder ICH sein,
es ist der gute Wille.
Sonnenlicht dringt durch das Fenster,
manchmal fallen Regentropfen,
außen vor bleib`n die Gespenster,
nur die Tropfen leise klopfen.
Hier steh ich nun mit mein`n Gedanken,
allein in deinen Mauern,
wenn ringsherum die Häuser schwanken,
und Schatten in den Ecken lauern.
In meinem Zimmer, das ich mag,
fühl` ich mich sanft geborgen,
und unter mir pulsiert die Stadt,
doch ich bin frei und ohne Sorgen.
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