Manchmal trifft uns das Schicksal wie ein Schlag...
Ein Gedicht von
Max Müller
Ich will schlafen, mich einfach zurücklehnen, die Welt vergessen, all das, was um mich herum ist und schlafen.
Ich will dem Ganzen ein Ende setzen!
All dem Übel, der ganzen Welt entfliehen!
Es gibt in meinem Leben kein Hura,
kein Yeah oder sonstiges blabla!
Alles, was ich tue, kostet mir Überwindung!
Wie geht man damit um, wenn die Person, die man liebt, einen anderen nur sieht?
Wie damit, wenn man geliebt wird, es aber nicht möchte?
Es scheint kindisch all das, aber es kostet mir zu viel Kraft, all das.
Aber eine Frage stell ich mir!
Was heißt es, Mutter, was Vater sich zu nennen?
Was sind die Aufgaben?
Bis wann?
Trotz so simpel erscheinender Fragen, konnte mir niemand voller Gewissheit eine Antwort sagen!
Ist es das Kind zu lieben?
Sich zu kümmern und zu unterstützen?
Was aber, wenn auf einmal alles anders ist?
Man da steht, einen die Angst umfängt?
Eine Angst voller Fragen, was nun?
Wie kann es weiter gehen?
Werden sie überleben?
Als Kind hat man vieles empfangen.
Es reicht nicht, immer nur zu nehmen,
irgendwann kommt die Zeit, wo man auch geben muss,
ob man sich bereit fühlt oder auch nicht!
Dann heißt es anfassen! Manchmal scheint man keine Zeit zu haben, 46 Stunden arbeiten in der Woche, 21 Stunden vor und nachbereiten, was man lernte und dann noch die Eltern pflegen, versorgen?!
Ich fragte mich, ob all das geht?!
Ich sage ja!
Denn das Leben ist ein Geschenk,
ein Geschenk der Eltern und von Gott!
Von Gott?
Aber wieso?
Warum lässt er jemanden, der ihm dient, der an ihn glaubt, der ihn liebt, so leiden?
Ich war wütend, dann verwirrd, jetzt glücklich!
Alles, was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker, daran glaube ich!
Oft fürchte ich, an all dem zu zerbrechen!
Aber bedenke ich, wie alt ich bin und was ich jetzt durchmache, so bin ich sicher, ich habe etwas für das Leben gelernt!
Vertraue auf Gott!
Frage dich warum(?), es gibt eine Antwort!
Vertraue Dir selbst, Es ist eine Sache der Einstellung!
Und vor Allem:
Gib niemals auf!
Was immer auch kommt, Du lernst daraus!
Bis mich der Schlag trifft, bis mein Herz nicht mehr mitspielt, bis es mir so ergeht, wie meinen Eltern, werde ich meine Erfahrungen nutzen und mein Leben lieben!
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