Man träumt ...
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man träumt ...
Man träumt vom Paradies auf Erden,
von einem lebenslangen Glück,
von Liebe ohne Herzbeschwerden,
von einem schönen Augenblick.
Man träumt von einer großen Liebe,
von Treue und von Ewigkeit,
vom feinen Sand im Weltgetriebe,
von Zukunft und Vergangenheit.
Man träumt gern von vertrauten Stunden,
doch sicher nicht vom Stein im Schuh,
vom Heilen aller tiefen Wunden,
von einem netten Rendezvous.
Man träumt von süßen Leckerbissen,
von einem hoch gesteckten Ziel,
von einem sanften Ruhekissen,
von etwas Wasser unterm Kiel.
Man träumt am Tag und in den Nächten,
Man träumt im Wonnemonat Mai.
Man träumt die Träume des Gerechten,
und daran kommt kein Traum vorbei.
Roman Herberth
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