Schatten-Spiele

Ein Gedicht von Anita Namer
„Du hast ja einen gewaltigen Schatten!“
ist mein Ausgangssatz….
Hab`s gerade gelesen
und herzlich gelacht.

Das kann ja heißen…
„Ein bisschen plemplem?!“
Sind wir das nicht alle?

Und – ja klar…
So gewisse „Schatten“
haben wir wohl alle in uns….
Das sind die, die wir nicht sehen oder spüren wollen

Schatten gibt`s nur - wo auch Licht ist.
Das gibt Hoffnung, oder?

Und weiter....wie war das?
Zitat: "Der Schatten eines Baumes...
Er deutet ziemlich unmissverständlich auf die Existenz eines Baumes hin,
selbst wenn du den Baum gar nicht siehst..
Auch Menschen werfen "Schatten" !
Manchmal kannst du sie sogar besser über ihre Schatten verstehen,
als über den Blick in ihre Augen!" (Autor mir unbekannt)

Also – wenn jemand zu dir sagt
„Du hast ja einen gewaltigen Schatten!“
weißt du zumindest, dass du existierst ;)

Wenn du einen großen Schatten hast - bist du selbst auch groß?
(Je nachdem, wie die Sonne steht) ;)

Wie definiert sich menschliche Größe?

Manche werfen ihre Schatten voraus, manche ziehen sie hinterher….
manche graben sie ein, manche versuchen – über sie zu springen….
und wieder andere….lachen einfach ;)

Lieber ein Mensch mit Schatten - als einer ohne.....
....weil - wenn du einen hast, ist es für mich auch leichter, einen zu haben ;)

Schatten und Licht - Licht und Schatten
machen uns aus...
Gibt es das eine - gibt`s auch das andere...
Spannend, oder??

© A. Namer

Informationen zum Gedicht: Schatten-Spiele

35 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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17.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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