Malen

Ein Gedicht von Ingelore Jung
Malen

Komm lass uns malen
Vergessen für einen Moment
All das Schlimme um uns
Sehen mit offenen Augen
Malen unsere Gefühle
In den allerschönsten Farben

Fantasie wird lebendig
Kopfbilder tanzen im Takt
Gefühlsamer Rhythmus
Augen so strahlend
Glitzernd wie funkelnde Sterne
Erspähen die Wunderwerke der Natur

Malen den aufblühenden Frühling
Wie er löscht den Bann des Winters
Die Farbpalette ist unermesslich
Sattes Grün, Rot, Blau und zartes Weiß
Strahlendes Gelb in Tonvariationen
Erstrahlen mit der Sonne um die Wette

Dies so gemalte Bild
Einem imposanten Gemälde gleich
Das die Seele tief berührt
Mit all seinen Farbfacetten
Graviere es ein
Ganz tief ins Herz hinein

Speicherplatz für Schönes
Jederzeit abrufbar
Ist wieder mal alles rundum
Trist, grau und zerstörerisch
Hole dies Bild vor Augen
Lass Augen strahlen und lächle!

© Ingelore Jung
6. April 2020

Informationen zum Gedicht: Malen

398 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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07.04.2020
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