Märchenstunde

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Märchenstunde kann beginnen,
mit “Klabauterbach“ geht’s heute los,
er ist zwar nicht so recht bei Sinnen,
doch ins Parlament passt er famos.

Lockdown will er nun für lange Zeit,
hat von Pleitewellen nie gehört,
doch für Talkshows steht er gern bereit,
zeigt dort klar, wie sehr er ist – gestört.

Bei keinem Sender darf er fehlen,
der Märchenprinz, mit Namen “S.Öder“,
er hat es drauf, das Volk zu quälen,
Gesetze von ihm geh'n nicht blöder.

Auch eine Möchtegern-Kanzlerin,
ist für jeden Betrachter ein Schock,
alles was sie sagt, hat wenig Sinn,
man denkt, sie sei ein – Kobold-“Baer-Bock“.

Zum Schluss in dieser Märchenstunde,
muss man auch “Drehhofer“ erwähnen,
bei “Mal hü, mal hott“, ist er Kunde,
was er sonst noch macht – ist zum Gähnen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Märchenstunde

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23.03.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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