Lust

Ein Gedicht von Meteor
Wenn ich mich in Deinen Augen so verliere
Ein Lächeln sich auf meinen Lippen ausbreitet
Deine so schönen Gedanken in mir plaziere
Ins Träumen mit Dir bin ich zu gern verleitet

Ich habe Lust, Dir ganz viele Küsse zu geben
Einfach so, um mit Dir vetraut herumzubalgen
Habe Lust, Dir hunderte Küsse zu stehlen
Uns frei fühlen wie zwei junge Schwalben

Unbeschwert durch die Wolken schweben
Mit Dir zusammen zu den Sternen abheben
Möchte Dich in eine andere Welt entführen
Gemeinsam neue Lebenslust verspüren

Ich zieh Dich aus, zieh Dich aus diesem Leben
Ich nehm Dich, nehm Dich an deiner Hand
Ich will Dich, will Dich mit mir mitnehmen
Ich habe Lust, habe Lust auf weißen Strand

Wo wir auch zusammen dann neu anlanden
Wir werden uns voreinander frei demaskieren
Verlorenes Vertrauen wir wieder vorfanden
Neugeboren kann uns nichts mehr halbieren

Ich habe Lust, Dir mich ganz hinzugeben
Ohne Zweifel wohin auch immer entfliehen
Habe Lust, tief in Deinen Augen aufzugehen
Ist es an der Zeit, werden wir weiterziehen

Du ziehst mich aus, ziehst mich aus diesem Leben
Du nimmst mich, nimmst mich an meiner Hand
Du willst mich, willst mich mit Dir mitnehmen
Du hast Lust, hast Lust auf weißen Strand

Wortlos verstehen wir, was wir uns leise zuflüstern
Blind lesen wir, was in unseren Herzen ist geschrieben
In unseren Tränen ist eingefangen, was so düstern
Küssen diese Tränen und alles Düstere ist vertrieben

Wir ziehen uns aus, ziehen uns aus diesem Leben
Wir nehmen uns, nehmen uns an der Hand
Wir wollen uns, wollen uns mit uns mitnehmen
Wir haben Lust, haben Lust auf weißen Strand


© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Lust

24 mal gelesen
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23.10.2024
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