Liebesschmerz

Ein Gedicht von Hihö
(frei nach Sappho)


Wie denn, sollt ich ruhig weben?
Ach liebe Mutter, sieh nur her!
Sieh doch, wie meine Hände beben.
Unruhig zittern sie mir immer mehr.

Belächle nur nicht meine Schmerzen.
Scherzen vermag ich nimmermehr.
Liebe lodert tief in meinem Herzen.
Der schöne Knabe quält mich all zu sehr.


Copyright © da Hihö
2013

Informationen zum Gedicht: Liebesschmerz

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25.09.2023
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