Licht der Hoffnung

Ein Gedicht von Christian Penz
Dunkelheit überzieht das Land - Schatten verdrängen den Tag -
Die Klaue des Todes säte eine Welt - aus Weh und Klag
Wird je wieder der Tag sein - an dem die Sonne durch die Wolken bricht -
Ihr lebendiger Schein auf das Land legt - und das Meer reflektiert ihr Licht?

Ihre goldenen Strahlen hell leuchtend - über die Gipfel versendet -
Dieser warme Hauch des Lebens - der die Pein für immer beendet
Für diesen Tag leben wir - und wir schreiten weiter voran, -
Wir werden siegen, damit wieder Leben - hier herrschen kann

Doch noch ist erfüllt der Himmel - von Wolken blutig und rot -
Das Land karg und leer - Die Finsternis so schwarz wie der Tod
Götter wo bleibt ihr nur? Das Heilige Land, wo ihr einst lebtet -
Ist verdorben durch Gewalt - und wartet darauf, dass ihr es segnet
So müssen wir gemeinsam schreiten, gegen diesen Feind, -
der durch seine Bösartigkeit unsere Seelen für immer vereint.

Wir ziehen von den Gebirgsfelder hinab zum Blauen Meer -
Nichts wird uns halten. Wissen wir auch, es gäbe keine Wiederkehr
Die Finsternis wird verdrängt von unserem unbeugsamen Schein -
Das Reich aus Tod und Leid wird verschwinden und nimmer sein.

Für diesen Tag kämpfen wir, denn wir wissen, er wird geschehn -
Wir blicken in den Himmel und können schon den Lichtstrahl sehn.

Informationen zum Gedicht: Licht der Hoffnung

158 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.10.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige