Krieg. Bleibt Immer Gleich.

Ein Gedicht von Freya Gausche
Eine bittere Epoche war vorbei
Die, die einst dann von uns gingen
Mit Blut und Tod uns kämpften frei
Das Schicksal sollte sie verschlingen

Eine Träne fiel um ihren Sohn
Ein Kind wuchs ohne Vater groß
In Geld die Familie nahm sein Lohn
Doch Geld war für sie nie ein Trost

Eine Liebste verlor im Schuss den Mann
Granaten warf man in den Graben
Soldaten die man erkennen nicht kann
Wer wird es den Leuten sagen

Dass Krieg, der uns viele Leben kostet
Leichen bis heute verschollen im Schlamm
Die Helme, wie es langsam rostet
Erfrostet, verloren im Berges Kamm

Einige, zu viele von ihnen.
Die man noch bis heut nicht fand.
Mögen sie in Frieden siegen.
Auch die, deren Namen man nicht kannt.

Informationen zum Gedicht: Krieg. Bleibt Immer Gleich.

16 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
08.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Freya Gausche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige