Krabbelfinger

Ein Gedicht von Jörg Stahlschmidt
Wen sucht die ?
Dich sucht die Hand!
Nichts hat sie aufgehalten,
an deinem Leib sich zu entfalten.

Jetzt bäumt sich auf der straffe Leib.
Ein Finger an dem Anderen reibt.
Wer spielt hier eigentlich mit wem?
Wie lange soll dies Treiben gehen?

Kribbel- Krabbel- Zappelfinger
Zuckermund
Seitensprung
Wer hält sie an,
wer macht sie still,
wenn keine Hand gehorchen will?

Wer spürt die Hand? Du spürst die Hand,
die höher schleicht an deinem Bein, es muss ein Krabbelfinger sein!
Wer spielt spielt hier eigentlich mit wem?
Wie lange soll dies Treiben gehen?

Kribbel- Krabbel- Zappelfinger
Zuckermund
Seitensprung
Wer hält sie an,
wer macht sie still,
wenn keine Hand gehorchen will?

Was treibt sie an,
was kommt hervor
und krabbelt sich den Leib empor?

Informationen zum Gedicht: Krabbelfinger

657 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
30.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jörg Stahlschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige