Königin der Schatten

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
KÖNIGIN DER SCHATTEN
Ein Augenblick, ich sah Dich, doch Du dich selbst nicht. Ich fühlte Deine wundervolle Seele- doch in Dir ist Leere. Ich spürte Deine tiefe, ehrliche, echte Liebe- Dich quälte tiefer Schmerz.

Ich bin hier, ich bin da- immer. Lass alles los, lass alles fallen. Schmerz, Traurigkeit, Enttäuschung, Wut, Angst. Schmeiß mir bewusst alles hin. Schrei und weine, ich halte Dich aus- Du bist nicht zu viel.

Deine Gefühle sind völlig in Ordnung - ja völlig ok. Ich liebe Dich so wie Du bist, mit dem was Du fühlst und denkst. Deine Freude, Dein Lachen.

Besonders aber liebe ich Dich dort, wo Du es nicht kannst. Fortwährend liebe ich Deine Schwachstellen, Wunden und Narben. Umhülle Sie so, wie niemals jemand zuvor.

Ich sehe Dich ganz und nicht nur ein Teil. Das macht Deinen Wehmut heil. Ich sehe nicht die Hülle nehm Dich wahr als ganze Fülle. Berühre ohne anzufassen, kann Dich so auch fliegen lassen.
Bist mir unendlich wichtig, Du meine Königin, bist so wunderschön, schau nach Innen, es ist faszinierend viel Zauber und Magie da drinnen.

Da sollen die Schattenspiele in tiefer Liebe bedingungslos beginnen

Informationen zum Gedicht: Königin der Schatten

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25.08.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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