Kleines Wollgedicht

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Das Schaf, das hier ward gerad´ geschoren,
blökt mürrisch und wirkt wie verloren.
Doch schenkt es uns, das ist das Tolle,
sein Haarkleid nun, aus guter Wolle!

Sortiert, gewaschen und gekämmt,
es manches kalte Wetter dämmt,
indem die Faser, Wärme spendet,
sofern sie richtig wird verwendet!

Gefärbt, zu feinem Garn versponnen,
schon eifrig mit der Kunst begonnen,
zu Schal und Handschuh, fein verstricket,
auf die man bald mit Freude blicket!

Auch lässt mit Mütze und Pullunder,
sich gern bereiten, manches Wunder.
Denn Wolle wird sehr gern getragen
und das bereits seit jüngsten Tagen!

Ein Rohstoff, Quelle der Natur,
ein Wohlgefühl, so fein und pur.
Produkt für Wahre und Gesunde,
ist Wolle stets in aller Munde!

© Hansjürgen Katzer, Januar 2022

Informationen zum Gedicht: Kleines Wollgedicht

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13.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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