Kein Zuckerschlecken

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Arbeit nimmt uns in die Pflicht.
Sie ist fürwahr kein Zucker schlecken.
Sie ist ein Ober, der uns sticht.
Das lässt sich mit der Zeit entdecken.

Die Schinderei hat Tradition.
Und das schlägt jedem auf den Magen.
Vergütet wird ein Hungerlohn.
Nur leise wird man sich beklagen.

Die Arbeit nimmt uns in Beschlag.
Man nimmt sie mit zu sich nach Hause.
Trotz Wochenende, Feiertag,
man gönnt sich keine Ruhepause.

Auf Dauer macht ihr Stress uns krank.
Und irgendwann sind wir am Ende.
Und wir erhalten dann zum Dank
nur eine kleine Altersrente.

Man freut sich auf den Ruhestand.
Das Geld reicht weder vorn noch hinten.
Und finanziell sieht man kein Land,
wir müssen eine Arbeit finden.

Informationen zum Gedicht: Kein Zuckerschlecken

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07.11.2014
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