Kein Vergessen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Habe nie dein Herz besessen,
du konntest die Andere, nicht vergessen.
Suchtest bei mir, nur Trost,
ich verwechselte es mit Liebe,
nun bekomme ich die Seelenhiebe.

Meine Träume zerronnen,
ehe sie richtig begonnen.
Habe auf Sand gebaut,
dir blindlings vertraut.

Dachte du bist der Mann fürs Leben,
mein Traummann.
Doch du bist nur, der Schattenmann.
Jede Nacht in meinen Traum,
besuchst du mich, schlafe kaum.

Wie soll ich dich vergessen,
wenn ich meine Liebe zu dir,
noch in mir spür.

Keine Hoffnung aufs Hoffen,
kein Vergessen.
Nie mehr ein wir,
kein Leben in mir, ich spür.

Informationen zum Gedicht: Kein Vergessen

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06.09.2012
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