Jede Nacht mit Tieren fühlen
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Glänzt der Mond hoch überm Dache,
So hält mein Herz die stille Wache.
Wie so mein Bein zum See hin strebt,
Wie dort so schöner Vogel lebt.
Von schwarzer Feder, weißer Stirn
Ruht er im Lichte des Gestirn;
Denselben Frieden spür ich bald,
Bestaun' ich seine Schlafgestalt.
Um uns glüht der Mondenschein,
Der Friede bricht mit Entenruf,
Kurz schaut er auf- schläft wieder ein:
Von gleicher Kraft, die mich erschuf.
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