Jasmin

Ein Gedicht von Martina Anders
Auch wenn ich dich nie
unter meinem Herzen trug,
trage ich dich stets in ihm.
Freudig schlägt es deinetwegen,
beim Anblick weißer Blütenpracht.
Zarter Sehnsuchtsduft
lässt unsere Getrenntheit überwinden
und dich in meine endlose Liebe betten,
die stark genug ist,
ohne deine Existenz zu bestehen
und uns dein Werden erspart.
Sei frei, mein Kind
und verzeih mir,
dass meine Arme dich nicht halten können.

Informationen zum Gedicht: Jasmin

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22.06.2015
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