Hände

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Meine Hände,sie bleiben bei mir.
Ich habe dich lange,nicht mehr berührt.
Meine Hände,sie bleiben bei mir.

Ich wart' auf dein Wort,was mich verführt.
Sei's an dem Ort.An der Schlafzimmertür.
Ich wart' auf dein Wort,was mich verführt.

Deine Worte sind längst schon verpufft.
Als wärest du Urteil - Gottesgericht.
Deine Worte sind längst schon verpufft.

Meine Hände,sie berühren dich nicht.
Sie bleiben Steine.Befühlen die Luft.
Meine Hände,sie berühren dich nicht.

Meine Hände,sie warten darauf,
das du sie leicht,an deine Hüfte lehnst.
Meine Hände,sie warten darauf.

Doch weil du,die Liebe,nicht mehr erwähnst,
sind meine Hände: Unanfassbr drauf.
Weil du,schöne Lust,nicht mehr erwähnst.

Informationen zum Gedicht: Hände

614 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.04.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige