Ivan und der Gänsegeier Apoll

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
Ivan war edler Dorfhirtenjunge aus der Insel Cres
in Kroatien zur Glanzzeit des erträumten Mittelalters

bei Schafen konnte er selige Heimatträume spüren
schreibend Gedichte von wie Zauber klugem Klabautermann

als Fergensöhnchen spürte er jeden Meererlkönigswahn
verträumte Freundschaft mit zartem Geier blieb in Gedanken

Freunde wurden Gänsegeier Apoll und Träumer-Ivan
so hold-seig wurden die Zeiten zart-flügge wie ein Aar

so entging beflügelter Freund mit sagenhaften Geiern
jene Traumvögel flogen nach Afrika-Sehnsuchtsländern

Ivan war allein ohne sanfte Freunde Musen spürend
sowie die Phantasie in der Tidenmelancholiezeit

er schrieb keine Gedichte mehr und schwärmte von Sternanmut
die lieblich fliegen kann wie Mittelalter-Geist unterm Mond

eines Tages kehrte sein beflügelter Apoll ja heim
Freunde träumten über sternenklare Nacht von Glanz-Zauber

beide Wesen schrieben Gedichte an und von Ufern
eben Haikus bildschön wie unendliche Daseinsflügel

verzaubert bedeutet von Sehnsucht berührend zu träumen
sowie druidenhaftes Hirten-Feuer zu entfachen
ferner Nest der Geier wie Musenflieger zu beobachten

Informationen zum Gedicht: Ivan und der Gänsegeier Apoll

27 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
18.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige