Ist wohl so
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Das Gehirn gleicht wohl einem Buch der Sinne
In dem ich mit jedem einzelnen weiteren Moment Gedankennetze neu verspinne
Neubeginne
Verschiedene Farben und Formen der Fantasien und Träume
Ausfüllende der Seele Freiräume
Bilder widerspiegeln sich auf der Leinwand des Lebens
Niemals vergessen oder vergebens
In Wünschen und Vorstellungen
Sowohl auch in Erinnerungen und Sehnsüchten
Dahin werde ich mich immer wieder gerne flüchten
Sanft getragen durch die unsichtbaren Flügeln der Schicksalsschläge
oder noch nicht erahnbare Ereignissen
Mit ruhigen Gewissen
Zart und fein wie ein Kissen
Daunenweich und niemals gleich
Immer wieder ein neuer Auftakt und Streich
Zum beherzten Weitergehen der Lebensreise
In seiner eigenwilligen besonderen Art und Weise
Immer größere Kreise
Bis zur letzten Wende
Dem Lebensende
Copyright.: K.J
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