Isegrim (übertriebener Wolfsschutz)

Ein Gedicht von Ewald Patz
Man schützt den Wolf und das ist gut,
Doch es wird übertrieben;
Wo ist denn bloß, so frage ich,
Ein Rest Vernunft geblieben.

Der Wolf ist ein sehr wildes Tier-
Die Wildnis sein Zuhaus,
Doch heute streift er ungestört
In Dörfern ein und aus.

Holt Schafe,Kälber- and'res Vieh,
So wie es ihm gefällt;
Er ist sehr schlau und hat gemerkt,
Mir wird nicht nachgestellt.

Die Politik ist scheinbar blind
Und hat es nicht kapiert,
Es ist jetzt allerhöchste Zeit,
Dass man ihn dezimiert.

Informationen zum Gedicht: Isegrim (übertriebener Wolfsschutz)

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29.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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