Insel der Kormorane

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
In Intschede am Weserwehr
Ein Inselchen im Flussbett träumt,
Das mag die Kormorane sehr,
Vom wilden Wasser es umsäumt.

Der Kormoran liebt frischen Fisch
Und taucht im schwarzen Federkleid
Ins sprudelnd Wasser-Schaum-Gemisch
Zu wirklich jeder Tageszeit.

Ist seine Jagd erfolgsgekrönt,
Dann segelt er zur Sandbank hin,
Dort wird mit Freunden still geklönt,
Wie groß ist sein Familiensinn.

Die Sandbank als ein Ankerplatz
Verschafft den Kormoranen Ruh
Nach ihrer wilden Taucherhatz,
Ein Paradies ist sie dazu.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Insel der Kormorane

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30.12.2014
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