In wessen Haut stecke ich

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Bin doch in meiner eigenen Haut geboren
Garantiert zu friedlichem Leben erkoren
Wurde Jahrzehnte auf Frieden eingeschworen

Fühlte mich immer sehr wohl in meiner Haut
Habe auf ihre liebende Seriosität vertraut
So ein human geprägtes Leben aufgebaut

Gibt nun leider neue furchterregende Klänge
Die geprägt durch kriegstaugliche Gesänge
Bringen massig, ekelerregende Zwänge

Soll mein wenig Erspartes zu Markte tragen
Unsinn darf man nicht mehr hinterfragen
Den Kriegsgewinnlern muss ich aber sagen

Will mich nicht in andere Haut stecken lassen
Möchte nie Menschen fremdgesteuert hassen
Liebe Toleranz zwischen Völkern und Rassen

Wenn das,
der letzte müde Krieger,
begriffen hat,

dann sag ich freudvoll,

,, Hoch die Tassen.’‘

Ernestine Freifrau von Mollwitz




mageba

Informationen zum Gedicht: In wessen Haut stecke ich

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25.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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