In schweigendem Gebet
Oft hab ich nichts zu bringen
als nur leere Worte.
Kann nichts erzwingen.
Es reicht wenn ich mich IHM
so wie ich bin und fühle zeige.
Schweigend und schlicht nur die Hände falte,
mich wort- und kraftlos so zum Beten neige.
Er selbst weiß am Besten wie es mir geht,
wie es um mich steht.
IHM brauch ich nichts vorzumachen,
mich zu verstellen und in gekünsteltem Lobpreis
Ihm zuzulachen.
ER will mein Herz,
kennt jeden Schmerz,
die Abgründe in mir
und trotzdem
bleibt ER bei mir
und nimmt es freudig an
was ich IHM
in schweigendem Gebet
hinhalten kann.
(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')
Das könnte Sie auch interessieren