In guten Händen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich bin bei dir in guten Händen.
Die Feinde machen keinen Stich.
Was wurmt, wird sich zum Guten wenden.
Und alles Schöne findet sich.

Bei dir bin ich gut aufgehoben.
Nichts Böses, was mir widerfährt.
Die Stimmung steigt im Nu nach oben.
Ein großes Glück wird mir beschert.

Du 'cancelst' alle Traurigkeiten.
Sie sind nicht länger eine Qual.
Das heißt konkret, ich muss nicht leiden.
Sie werden mir dann piepegal.

Du wirst mich Tag und Nacht bewachen.
Die Trümpfe sind in deiner Hand.
Man kann mich nicht zur Minna machen.
Denn keiner, der dich übermannt.

Und schnappt mich einer am Schlafittchen.
Dann sieht dein Tatendrang nicht zu.
Er landet hinterher im Kittchen,
und es misslingt sein fieser Coup.

Informationen zum Gedicht: In guten Händen

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16.02.2014
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