In die Gänge

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Wonne kommt jetzt in die Gänge,
und uns verzaubert die Natur.
Auf Fahrradwegen herrscht Gedränge,
gewandert wird durch Feld und Flur.

Ein Picknick hat man in der Tasche,
doch sicher keinen heißen Brei.
Zu kurz kommt nicht die Wasserflasche
und nicht das abgeschreckte Ei.

Der Wettergott wird uns verwöhnen.
Er lockt uns an die milde Luft.
Man lobt ihn in den höchsten Tönen.
Betörend ist der Blütenduft.

Im Einklang ist man mit den Pflanzen,
von innen blüht man richtig auf.
Am Abend will man Polka tanzen
und man ist richtig scharf darauf.

Verzaubern wird es sicher jeden.
Man lässt sich gerne darauf ein.
Denn das ist wie im Garten Eden
und fast zu schön, um wahr zu sein.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: In die Gänge

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06.05.2015
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