Im Schlafanzug

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Blume steckt im Schlafanzug.
Die Blüte ist zerknittert.
Vom Regen kriegt sie nie genug.
Jedoch es hat gewittert.

Und mit ihm fegte auch der Wind.
Er kam genau aus Osten.
Du weißt genau wie Blumen sind,
sie bleiben auf dem Posten.

Am Boden war sie dann zerstört,
das ging ihr auf die Blüten.
Sie fand es einfach unerhört.
Ein Sturm begann zu wüten.

Nun steht sie da im grünen Kleid.
Wie geht es ihrer Blüte?
Die tut sich heute selber leid.
Mein Gott, du meine Güte!

Informationen zum Gedicht: Im Schlafanzug

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07.08.2014
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