Im Ozean der Wunder

Ein Gedicht von Robert Späth
Unter Sternen, in der stillen Nacht,
Die Welt in sanftem Schlummer wacht,
Erhebt sich leise, fast ungehört,
Das Lied der Erde, tief und ungestört.

Im Morgenlicht, so golden zart,
Erwacht der Wald in stiller Art,
Die Blätter flüstern, Bäche singen,
Und Vögel ihre Lieder bringen.

Ein Berg, gekrönt von ewigem Schnee,
Trägt in sich eine stolze Höh’,
Wo Wolken ihn in Nebel hüllen,
Und Stille all sein Sein erfüllen.

Im Ozean, so tief und weit,
Wo Wellen tanzen voller Heiterkeit,
Schlägt das Herz der Welt im Takt,
Ein Wunder, das alles sacht umfasst.

Ein Sonnenstrahl durchbrich die Nacht am Morgen,
Farbenpracht erwacht, nimmt alle Sorgen .
Ein Regenbogen, Licht im Bogen,
Über allem, das uns hält geborgen.

So groß, so klein, ein jedes Wesen,
An der Natur, im stillen Genesen,
Verbindet sich im ewig’ Kreis,
Das Leben, gibt die Schönheit preis.

Informationen zum Gedicht: Im Ozean der Wunder

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23.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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