Im Nichts
Ein Gedicht von
Detlef Maischak
Leere Augen einsam starren
Sehen nichts, erblinden bald
Wach und warm sie vorher waren
Heute nur noch müd und kalt
Schwache Hände nutzlos schweifen
Fassen nichts, wo sie auch sind
Konnten kraftvoll noch ergreifen
Was heute durch die Finger rinnt
Lahme Beine müd verweilen
Vermissen nichts, wollen nicht mehr fort
Konnten früher endlos eilen
Verlassen nie mehr diesen Ort
Unheilbar, der kranke Geist
Findet nichts, auch keinen Trost
Nur noch leer und längst verweist
Wartet nur noch, auf den Tod
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