Ich vergesse dich nie

Ein Gedicht von John Benedict WRight
Es ist kalt geworden.
Du begegnest kühl
Distanziert und Stolz
Verspottet ist meine Hilfe
Ausgelacht mein Rat
Selbstgerecht gehst du
Durch die Welt und
Bleibst doch nur sitzen
Im Zimmer und faulst
Stirbst langsam ab
Verwelkst
Dein Interesse schwindet
Vertrauen ist weg
Enttäuscht gehe ich nun
Und gehe weiter beklagend
Dass ich so einen guten
Freund verlieren muss.
Auseinander gelebt kann
Man sagen, doch
Es ist die Angst
Die macht dich so stolz
Bespuckt geht dein
Zerlumpter Gefährte
Verraten durch ein Ich
Macht beide von uns
Einsam, wie ein Staubkorn
Und so irren wir durchs All
Verruchte Gegenden
Durchsrteifen wir
Leben den gleichen Tod
Sind nur getrennt
Durch deine Mauer
Diese kalte Mauer
Stellt sich mitten
Ins Sonnenlicht
Und lässt uns
Einsam in der
Dunkelheit wandern.
Lässt mich nicht
Den Kalk von deinen
Augen kratzen
Ich bin es doch nur
Erkennst du mich
Nicht mehr?
Mein Lieber,
Vergebend
Verlasse ich nun
Deinen Weg.

Informationen zum Gedicht: Ich vergesse dich nie

1.928 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
29.08.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige