Ich erwische eine Strähne
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Vom Glück erwische ich die Strähne,
und davon bin ich angetan.
Es kullert eine Freudenträne,
denn sie verschafft sich freie Bahn.
Ein großes Übel muss sich schleichen,
das Wunderschöne wird konkret.
Ein Traum stellt zunächst seine Weichen,
bevor er in Erfüllung geht.
Ich finde meinen Seelenfrieden
und fühle wie die Hoffnung funkt.
Mein Leben kann mir alles bieten,
es bringt die Sache auf den Punkt.
Ich bin nicht länger von den Socken,
die Lage locker und entspannt,
selbst meine Schäfchen, die sind trocken,
und die Gefahren sind gebannt.
Roman Herberth
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