Hoffnungslicht

Ein Gedicht von Sabine Brauer
Dort, wo noch gestern die Sonne schien,
ist jetzt ein grauer Schleier.
Wolken hängen tief und der Regen
bedeckt die Fensterscheiben.

Hier in der Stube fühle ich mich geborgen..
Kerzenschimmer, Hoffnungslicht;
ein warmer Glanz erfüllt den Raum.
Schummrig ist es.

Wohlig angenehmer Duft von Wachs erfüllt den Raum.
Dort, wo im Herzen noch gestern die Sonne schien,
scleicht sich ein Schleier aus Trauer und Wehmut ein.
Doch du Herr Jesus, tröstest mich.

Hoffnungslicht, wie Kerzenschimmer,
ein warmer Glanz, der mein Innerstes berührt.
Wie wohlig ist es doch,
sich in dir geborgen zu wissen.

Sabine Brauer

Informationen zum Gedicht: Hoffnungslicht

4.076 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.11.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige