Hört was ich nicht sage

Ein Gedicht von Claudia Behrndt
In mir habe ich keinen Halt,
außen sieht man mir nichts an.
Ich darum auch bald,
so nicht mehr leben kann.

Jeder Tag ein neuer Tag beginnt
und alles fällt mir ziemlich schwer.
Ich fühl mich wie ein kleines Kind,
das immer rennt, kreuz und quer.

Der Kopf ist leer,
der Blick ins schwarze Loch.
Keine Kräfte mehr,
was bringt das Leben noch?

Mein Gesicht von Tränen schon ganz nass,
in mir alles kaputt und zerfetzt.
Es haben mich Menschen
im Leben zutiefst verletzt.


© 16.05.2000

Informationen zum Gedicht: Hört was ich nicht sage

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06.07.2011
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