Hilfe

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Bin traurig allein,
hab zu garnichts Lust,
warum muss das sein,
versinke im Frust.

Ich fühl mich verbraucht,
mein Herz ist so leer,
der Atem nur haucht,
beweg mich kaum mehr.

Kann nicht mehr weiter,
will gar nichts mehr sehn,
bin auf der Leiter,
um abwärts zu gehn.

Komm führ mich ans Licht,
zeig mir einen Pfad,
allein schaff ich´s nicht,
brauch Hilfe und Rat.

Nimm mich in den Arm,
gib mir deine Kraft,
ganz zärtlich und warm,
fliesst mein Lebenssaft.

Reich mir die Hände,
ich lieb dich so sehr,
dein Blick spricht Bände,
von Anmut und mehr.

Zeig du mir den Weg,
ins Leben zurück,
trag mich auf den Steg,
ins ewige Glück.

Informationen zum Gedicht: Hilfe

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09.01.2012
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