Herzensruhe

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Schmerz, der du da bist,
was willst du mir sagen,
gefangen im Traum.

Löst Tränen aus, lässt
Hände und Herz zittern,
gebe dir freien Raum.

Wie ein Wirbelwind
bringst du alles in
Bewegung, hör‘ dir zu.

Nur, wer vollkommen
loslässt, alles hingibt,
findet im Herzen ruh‘.

Hingabe jedoch
setzt Annahme
voraus, oh denk‘.

So nehm‘ ich
dankbar an,
das Geschenk.

Informationen zum Gedicht: Herzensruhe

1.364 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.10.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige